Internet


Die eigene Homepage – aber wo?

Private Homepages – aber ohne Leben
Wer ein eigenes Internetprojekt ins Web stellen möchte, braucht einen Platz, von dem aus es erreichbar ist. Bei einer einfachen Homepage mit ein paar Urlaubsfotos und Beschreibungen dazu reichen in der Regel die privaten Homepages, die der Zugangsprovider, über den man seinen Internetanschluss bezogen hat, in der Regel zur Verfügung stellt. Dieser stellt meist einen reinen Dateiserver zur Verfügung, auf dem sie unter einer Subdomain, wie zum Beispiel „fritzchen.privat.t-online.de“ erreichbar sind. Wie gesagt, für kleinere Projekte langt das allemal. Sie können über diese Server jedoch meist kein PHP oder MySql verwirklichen. Sie erhalten einfach nur einen Speicherplatz, auf dem Sie über eine kostenlose Software wie WS-FTP Daten überspielen können und das war’s. Selbst einfache Anwendungen wie Gästebücher sind meist nicht zu verwirklichen.

Wer etwas mehr mit seiner Homepage vorhat und wer auch nicht unter solchen Bandwurm-URLs erreichbar sein möchte, sucht sich einen Webhosting-Provider. Dieser übernimmt gewöhnlich die Anmeldung Ihrer eigenen Domain, stellt Ihnen Speicherplatz auf seinem Server zur Verfügung, auf dem Sie sich, je nach Leistungsumfang des Webhosting-Pakets, nach Herzenslust austoben können. Dort haben Sie dann auch Ihre eigene E-Mail Adresse mit eigener Domain und können für Ihre ganze Familie und Freunde auch noch beliebig Postfächer einrichten. Meist sind auf solchen Servern auch noch beliebte Anwendungen wie Gästebücher, Foren, Chat, Bilderalben etc. vorinstalliert, so dass Sie mit wenig Kenntnissen sehr bald recht viel erreichen können.